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Der Name kaos:
Eine der meistgestellten Fragen: Was
steht hinter kaos? Der Vorname vom
Gründer„Kurt Schauer“ kombiniert mit
dem Hintergrund, dass Unternehmer
keine geregelte Arbeitszeit haben.
* kaos –
K
urt
A
rbeitet
O
ft
S
onntags.
Und das ist auch heute noch
manchmal so ;-)
Kernkompetenzen:
Beratung & Konzeption
Corporate Identity/Design
Direktmarketing
Webdesign/Programmierung
seo/sem
Pressearbeit
Text
Film und Foto
Messeauftritte
»
„DAS MUSST DU DIR ANSEHEN,
ICH SCHICK DIR DEN LINK!“
Zeitalter des viralen Marketings
Als virales Marketing wird eine Methode des
Marketings bezeichnet, die den Kunden ani-
miert, bestimmte Angebote weiterzuempfeh-
len. Hierbei wird am Grundprinzip der Mund-
propaganda festgehalten: Virales Marketing
ist somit nichts anderes als die persönliche
Weitergabe der Informationen von Konsu-
menten untereinander.
Hauptziel der Unternehmen ist, fantastische
Reichweiten bei minimalen Kosten zu errei-
chen. Die Informationen sollen sich über
moderne Kommunikationsnetze so effizient
und rasant wie möglich verbreiten. Ähnlich
wie ein„Virus“ eben.
Hintergedanke dieser modernenVersion von
Marketing ist natürlich die Verbreitung von
Werbeinformationen zwischen den Kunden.
Im Gegensatz zu anderen Formen des Mar-
ketings kosten diese Kunden aber nichts.
Hierbei werden also zwei Fliegen mit einer
Klappe geschlagen: einerseits wird die Infor-
mation wie gewünscht weitergeleitet, ande-
rerseits ist aber gleichzeitig jeder, der die In-
formation erhält, ein potentieller Neukunde.
Klingt zunächst nach einer guten Möglich-
keit, einfach und günstig Werbung zu ma-
chen – doch auf was kommt es beim viralen
Marketing eigentlich an?
Erfolgreich angesteckt!
Im Mittelpunkt von viralen Kampagnen soll-
ten originelle Geschichten stehen. Themen,
die entweder das Kollektiv ansprechen (Poli-
tik) oder die Emotionen im Menschen her-
vorrufen, stehen hier im Fokus. Das macht
auch Sinn: egal, ob positive oder negative
Gefühle beim User ausgelöst werden, die
Information erreicht das Innere eines Men-
schen und wird somit relevant für sie/ihn.
Auch virale Thematiken, die Menschen pro-
vozieren oder ihnen weiterhelfen, sind sehr
passend. Das Ziel ist es, polarisierende Emo-
tionen auszulösen. Inhaltlich sinddieser Form
vonMarketing kaumGrenzen gesetzt, es darf
alles sein, außer langweilig eben!
Klingt zunächst plausibel, aber wie bringt
man die User überhaupt dazu, die Informa-
tion zu teilen? Zuerst muss von den Unter-
nehmen eine Zielgruppe erfasst werden, die
überhaupt fähig ist, den Content zu verbrei-
ten und an die er letztendlich auch gerichtet
ist. Der virale Grundgedankemuss schließlich
erstmal im Kopf der User ankommen, bevor
er weiterverbreitet werden kann. Ausschlag-
gebend ist, dass der Nutzer es leicht hat, die
Kampagne anzuschauen und zu teilen. Da
dies vor allem über Soziale Netzwerke wie
Facebook, Instagramund Co geschieht, ist es
wichtig, provokante und prägnante Über-
schriften und Themen zu wählen. Ob ein Un-
ternehmen nun die Trends frühzeitig erfasst
oder sich auf vergangene Themen bezieht,
spielt weiter keine Rolle. Der Content sollte
die Allgemeinheit ansprechen. Um vom vi-
ralen Marketing profitieren zu können, muss
ein Unternehmen hartnäckig bleiben und
vor allem eins: Nie den Fokus zu seiner Marke
verlieren!
Unseren Artikel in ausführlicher Form fin-
den Sie unter
http://goo.gl/48UfDHoder
kaos.de/blog