Seite 9 - mehrwert - Ausgabe Nr. 2, 03

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sie durch eine als Amtsvorsteher kostü-
mierte Person in den Saal geleitet wurden.
Dort erwartete sie nochmals eine Zeitreise,
dieses Mal in Form von Darbietungen auf
der Bühne inmitten einer erstklassigen Be-
leuchtung und versteckten Beschallungs-
systemen. Die Empore wurde mit bedruck-
ten Bannern mit Impressionen vergange-
ner Zeiten verkleidet und in der für die
aktuelle Zeit passenden Lichtstimmung
hinterleuchtet.
Nach einer Stärkung wurde den Zuschau-
ern bewusst vor Augen geführt, wie sehr
wir uns an den Strom und den damit ein-
hergehenden Errungenschaften gewöhnt
haben. Hierzu wurde auf Kommando und
ohne Wissen der anwesenden Gäste ein
Stromausfall simuliert, in dem das ganze
Licht, die Videoprojektionen und der Ton
der Beschallungsanlage im ganzen Saal
abgeschaltet wurde und der nach einer
kurzen Erklärung mit einem Film endete.
Dieser erstreckte sich über die ganze Büh-
nenbreite und wurde mittels einer Full-HD
Doppelprojektion projiziert. Als besonde-
rer Abschluss stimmte das Orchester live in
die Filmmusik mit ein und die Projektions-
leinwand wurde entfernt, so dass dieses
mit Lichteffekten in Szene gesetzt zum
Vorschein kam.
Neben der Full-HD-Doppelprojektion wur-
den auch die doppelte Anzahl an Zuspiel-
geräten benutzt um eine möglichst hohe
Ausfallsicherheit zu gewähleisten.
Die Resonanz der Gäste war durchweg
positiv. So ließ der Veranstalter wissen, dass
neben persönlicher Bekundungen auch
einige Schreiben eingegangen waren, die
den bleibenden Eindruck widerspiegelten,
die diese Jubiläumsfeier bei den Ehren-
gästen hinterlassen hatte.
Auch beweist die Veranstaltung, dass die
Zusammenarbeit zwischen den mehrwerk
e. V. Mitgliedern prächtig funktioniert. So
wurde hier nicht nur auf das know-how
der o-o-o litecto Veranstaltungstechnik,
Hausmann & Hoffmann GmbH gesetzt,
welche für die technische Umsetzung der
Licht-, Ton-, Bühnen- sowie Videotechnik die
Verantwortung trug, sondern auch auf das
Wissen der Firma e.Konzept, welche die
Banner im Saal anbrachte, und der Firma
Elbs GmbH, die neben dem Lichtunnel auch
noch das Leitsystem baute und installierte.
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